
ALESSA MNICH ÜBERZEUGT MIT BESTZEITEN IN WUPPERTAL
Starker Auftritte der Kehler Schwimmerin beim Saisonhöhepunkt Wuppertal/Kehl. An insgesamt vier Wettkampftagen wurden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der offenen Klasse auf der Kurzbahn im Schwimmzentrum in Wuppertal, der sogenannten Schwimmoper, ausgetragen.
Ein „ Mekka „ für jeden Schwimmsportaktiven, da die Atmosphäre und die Stimmung in dieser Schwimmhalle unbeschreiblich sein können. Auch das gemeldete Teilnehmerfeld war Spitzenklasse. Ehemalige Olympiasieger, aktuelle Olympiateilnehmer und die Spitzenschwimmer auf Bundesebene waren zu diesem sportlichen Highlight am Start, weshalb es für die Kehler Nachwuchsschwimmerin Alessa Mnich umso motivierender war, in Wuppertal auf ihren Paradestrecken für die SG Regio Freiburg ins Wasser zu springen. In den letzten Wochen permanent auf Erfolgskurs, war es nicht unbedingt erneut zu erwarten, dass weitere Bestmarken fallen. Jedoch gerade die angesprochenen Motivationsgründe bewirkten bei dem Kehler Schwimmtalent viel: Drei Starts, zwei neue Bestzeiten und somit den Sprung in Deutschlands Schwimmspitze waren mehr als bemerkenswert. Den Auftakt machten zu Wettkampfbeginn die 200 m Schmetterling. Vor gerade mal 1 ½ Wochen mit einer deutlichen Verbesserung auf eine Zeit von 2:24, 8 min in Mühlacker aus dem Wasser gestiegen, nutzte Alessa den Vorteil eines starken Teilnehmerfeldes um ihren Lauf zu gewinnen und mit einer neuen Bestzeit von nun 2:22,84 min sich mit Platz 21 unter die Top-Schwimmerinnen aller Jahrgänge in Deutschland zu schwimmen. Lediglich die extrem kurze Erholungszeit zwischen dem Rennen über 200 m Schmetterling und Alessas nächstem Start über die 100 m Freistil verhinderte einen erneuten Leistungssprung über diese Strecke. In dennoch sehr erfreulichen 0:57,9 min über diese Sprintstrecke bestätigte die Kehlerin ihren sehr guten Lauf über die Kraul-Disziplin. Am darauffolgenden Wettkampftag nahm sich Alessa dann noch einmal ihre Spezial-Strecke, die 200 m Rücken vor. Auch hier erst vor kurzem eine Bestzeit von 2:21,88 min in St. Dizier abgeliefert, verbesserte sich Alessa in einem beherzten Rennen auf eine Zeit von nun 2:19,99 min, womit sie die Grenze von 2:20 min nun in Maßarbeit unterbieten konnte. Und weil die anstrengenden Schwimmtage in Wuppertal bei den deutschen Meisterschaften noch nicht genug waren, reiste Alessa Mnich noch am selben Abend weiter zu ihrem französischen Schwimmteam nach Sarreguemines, wo sie mit dem Team Strasbourg die französischen Mannschaftsmeisterschaften überaus erfolgreich absolvierte. Alles in allem also eine für Alessa sehr erfolgreiche Schwimmwoche, die für die Zukunft hoffen lässt.
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